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Investmentfonds
Wie aus Zeit Geld wird
Als Anleger haben Sie zwei natürliche Feinde. Erstens die
Zeit (siehe Tabelle 1), weil sich die Zeiger der Uhr weder anhalten noch zurückdrehen lassen. Zweitens
die
Inflation (siehe Tabelle 2), die unnachgiebig am Wert Ihres Vermögens zehrt. Je früher Sie anfangen,
desto günstiger bauen Sie Ihr Vermögen auf. Verantwortlich ist der so genannte Zinseszins-Effekt.
Sehr gut lässt sich dieses Phänomen am Beispiel eines Sparplans verdeutlichen:
Anleger 1 beginnt im Alter von 20 Jahren und zahlt Jahr für Jahr 2400 Euro ein, allerdings nur für
10 Jahre. Bereits im Alter von 30 Jahren erfolgt keine Einzahlung mehr.
Anleger 2 wartet zunächst ab und beginnt im Alter von 30 Jahren mit den Einzahlungen. Auch er zahlt Jahr
für Jahr 2400 Euro ein, allerdings 30 Jahre lang, also 20 Jahre länger als Anleger 1.
Wer hat am Ende mehr auf dem Konto?
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Inflation reduziert den Wert des Geldes. Sie können dies an der Preisentwicklung für Güter des Alltags
beobachten, am besten über einen langen Zeitraum hinweg. Wie viel kostete ein Brot vor 10 oder 20 Jahren
und wie viel kostet es heute? Aktuell liegt die Inflationsrate vergleichsweise niedrig. Dennoch sollten Sie beachten,
dass eine Rente nach dem Geldwert von heute in 20 oder 30 Jahren voraussichtlich weniger wert sein wird.
Um Ihren Lebensstandard von heute zum Zeitpunkt des Renteneintritts zu sichern, können Sie die Inflationsrate
näherungsweise bei der Errechnung der später erforderlichen Rente und des notwenigen Kapitalstocks berücksichtigen.
Wir rechnen im Beispiel mit einer Inflationsrate von 2,5 % p. a. Diese Inflationsrate beruht jedoch auf einer Vergangenheitsbetrachtung
und kann für die Zukunft nicht prognostiziert werden.
Wie wirkt sich die Inflation auf Rente, Ansparziel und Sparrate aus?
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