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Investmentfonds

Definition
Investmentfonds sind in den letzen Jahren stark in den Fokus der Anleger gerückt. In der Tat haben ausgewählte Fonds über Jahrzehnte hinweg beeindruckende Ergebnisse erzielt – in guten wie auch in schwierigen Zeiten. Doch was kennzeichnet eigentlich einen Investmentfonds?

Ein Investmentfonds bündelt das Kapital einer Vielzahl von Anlegern und legt das Fondsvermögen nach dem Grundsatz der Risikostreuung an. Sämtliche Anlageentscheidungen trifft das Fondsmanagement. Investiert wird – auf der Grundlage der Satzung – beispielsweise in Aktien, Anleihen, Immobilien oder auch Finanzderivate.
Anleger beteiligen sich durch den Erwerb von Investmentanteilen. Die Erträge des Investmentfonds (z. B. Zinsen, Dividenden, realisierte Kursgewinne etc.) werden an die Anleger ausgeschüttet (und häufig sofort wieder angelegt) oder thesauriert (d. h. zur Ansammlung im Fondsvermögen belassen).
Investmentfonds unterliegen in Deutschland einer strengen Investmentgesetzgebung, die behördlich überwacht wird. Das Fondsvermögen wird als so genanntes Sondervermögen gesondert vom Eigenkapital der Fondsgesellschaft bei einer Depotbank verwahrt.

 
Beispielhafte Darstellung der Funktionsweise eines Aktien-Investmentfonds

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Leistungen
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Arbeitsweise
Wie aus Zeit Geld wird
Der Sparplan
Die Einmalanlage
Die vererbbare Rente (Entnahmeplan)
Zusammenfassung